In der diesjährigen All School Charrette widmeten sich unsere Studierenden während fünf Tagen gruppenweise einem von 18 ausgewählten öffentlichen Orten rund um den Altstadtkern: vom St. Leonhard-Pärklein und der Verkehrsinsel bei der Reithalle über die Greifentreppe, durch die Gleisunterführung und das Simonquartier hin zum St. Mangen Park und der Museumsstrasse, und weiter zum Brunnen im Linsenbühl, durch die wilde Mühleggschlucht bis zur Passage am Oberen Graben. Mit gut überlegten Konzepten, einfachen Mitteln und recyclierten Materialien bereiteten sie für ihren Stadtraum eine räumliche Intervention vor, mit der sie die bestehenden Orte auf erfrischende und unerwartet vielfältige Weise interpretierten. Stadbaumeister Hansueli Rechsteiner begleitete am Freitag als Gastkritiker die Schlusskritik, die als ausgedehnter Spaziergang an allen Projekten vorbei zu einer lebhaften, interdisziplinären Diskussion zwischen Architektur, Szenographie und Kunst führte. Bei wunderbarem Herbstwetter bildetet der Tag damit gleichzeitig einen würdigen Abschluss der All School Charrette 2020 und einen anregenden Auftakt für das Herbstsemester.
Auf die Analyse der Baukörper der Grubmannschen Kirchenbauten folgte in diesem Semester die der Fassade.
Montag, 15.6.20, 10.00 Uhr – ca. 17.30 Uhr, Link
Analyse Konstanz-Kreuzlingen
Eine historisch, topografisch und morphologische Stadtanalyse
Mittwoch, 17.6.20, 9.00 Uhr – ca. 12.00 Uhr, Link
Weitere Kritiken
Mittwoch, 24.6.20, 9.00 – ca. 18.00 Uhr, Donnerstag, 25.6.20, 9.00 – ca. 17.00 Uhr,
Freie Thesisarbeiten, Link
Die Studierenden des 3. Semester analysierten ausgewählte Innenräume von 13. Kirchenbauten Grubenmanns und haben diese im Modell nachgebaut. Die eindrücklichen Analysemodelle wurden im Zeughaus Teufen ausgestellt und besprochen.
Mit Gastgeber Ueli Vogt, dem Ingenieur Jürg Conzett und dem Team der ArchitekturWerkstatt.